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Integrationslotsenausbildung erfolgreich abgeschlossen

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Bild zur Meldung: Bilder: Sebastian Rösner, Tom Kornblum

Seit kurzem verfügt die Zeitzer Kampfsportgemeinschaft über 4 Integrationslotsen im Sport. Tamar Zeidan, Gerald Eckert und Degen Brehani als auch Vereinschef Silvio Klawonn haben die Ausbildung erfolgreich bestanden. Neben den Zeitzer Teilnehmern konnten auch Sven Wolter, Anne Kayser und Marco Luppe vom Ju-Fitness Halle Peißen sowie Merle Remy aus Halle, Verena Böhnisch (KKH Berlin) und Sebastian Rösner (DG Berlin) die Ausbildung erfolgreich beenden. Von den Projektverantwortlichen erhielten sie für ihre vom Landesverband zertifizierte Ausbildung die Urkunde.

Vom 23.-24. September 2017 fand in den Zeitzer Klinkerhallen der 2. Teil der Ausbildung zum Integrationslotsen statt. Die Veranstalter – neben dem Landesverband auch die Deutsche Gesellschaft e. V. und der Kurdistan Kultur- und Hilfsverein – begrüßten insgesamt 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei der Integrationslotsenausbildung handelt es sich um einen Baustein des Projekts „Interkulturelles Kompetenz- und Lernzentrum Sport“, das im Projektverbund „Zusammenhalt durch Teilhabe“ durchgeführt und durch das Bundesministerium des Inneren auf der Grundlage eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert wird. Mit der Ausbildung der Integrationslotsen verfolgt der Landesverband Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt das Ziel, Ansprechpartner in den Vereinen in Fragen der interkulturellen Arbeit, der Sensibilisierung für den Umgang mit extremistischen Äußerungen und der „Präsentation nach außen“ zu haben – Integrationslotsen können dazu beitragen, in den Vereinen zu einem von Wertschätzung und Toleranz geprägten Klima beizutragen und damit z. B. die Integration von Geflüchteten in die Vereine zu erleichtern. Den Anfang an diesem zweiten Wochenende machte Sebastian Rösner mit einer Diskussion zum Thema Selbstverständnis, Möglichkeiten und Grenzen der Integrationslotsen in der Sportvereinen die mit einer Profilbeschreibung abgeschlossen werden konnte. Anas Alkarri, Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar, kam selbst über die Balkanroute aus Syrien nach Deutschland. In seinem Workshop berichtete Anas über seine Flucht und insbesondere auch über Unterschiede im syrischen und deutschen Alltag, die er aktuell kennenlernt und erfährt. Harald Berndt, Konflikttrainer und Mediator, ging in seinem eintägigen Workshop insbesondere auf die Themen Kommunikation und Umgang mit Konflikten/Mediation ein.

 

 
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