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Einer geht - zwei kommen - Ju-Jitsu Sachsen Anhalt e.V. in Zeitz

Von links: Andreas Krischkofsky (IG Klinkerhallen), Susanne Selbert (Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt), Stefan Rosenkranz (IG Klinkerhallen), Silvio Klawonn, Andre Kabelitz (beide KSG Zeitz) Tamer Zeidan (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Von links: Andreas Krischkofsky (IG Klinkerhallen), Susanne Selbert (Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt), Stefan Rosenkranz (IG Klinkerhallen), Silvio Klawonn, Andre Kabelitz (beide KSG Zeitz) Tamer Zeidan

Großer Bahnhof in den Zeitzer Klinkerhallen. Vertreter der IG Klinkerhallen e.V. des Ju-Jitsu Sachsen Anhalt e.V. und der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft verabschiedeten und begrüßten gleichzeitig Freiwillige im Sport. Mit Wirkung zum 31. August beendet Tamer Zeidan seinen Bundesfreiwilligendienst nach einem Jahr bei der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft. Seit letztem Jahr hat sich Tamer, der aus Syrien stammt und seit 2015 in Deutschland ist, sehr für die Integrationsarbeit in der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft eingesetzt. Als „Brücke“ zwischen den vielen Menschen aus anderen Kulturen und der bestehenden Vereinswelt war es seine Aufgabe gerade auch die alltäglichen Kleinigkeiten bis hin zur Funktionalität eines Sportvereins in Deutschland immer wieder zu erklären und begreifbar zu machen. Das der junge Syrer hier ganze Arbeit geleistet hat zeigt der Anteil von 10 % Menschen mit Migrationshintergrund an der Vereinsmitgliederzahl. Fleißig übte er Deutsch und hielt immer Kontakt auch zu den Trainern und Verantwortlichen im Verein. Jetzt kann er sich nach seinem Freiwilligendienst wohl einen weiteren großen Traum verwirklichen und einen Ausbildungsberuf beim Burgenlandklinikum erlernen. So kann Integration mustergültig funktionieren, wenn es alle Beteiligten wollen und vor allem auch umsetzen. Am gleichen Tag wurden auch die beiden neuen Freiwilligen in den Klinkerhallen begrüßt. Robert Raue wird nach seinem Abitur am Zeitzer Geschwister Scholl Gymnasium sein FSJ im Sport beim Landesverband „Ju-Jitsu Sachsen-Anhalt“ ableisten. Henry Jirsak kommt aus Weißenfels und wird sein FSJ bei der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft absolvieren. Für beide soll das FSJ ein Orientierungsjahr sein, bei welchem sie sich gleichzeitig in einem gemeinnützigen Verein auch noch nützlich machen können. Ihre Aufgaben werden in Zukunft eher sport-praktischer Natur sein. Neben der Gewaltprävention, der Integration stehen vor allem auch Familienfreundliche Sportangebote sowie Mitarbeit beim Leistungssport auf der Agenda. Im Namen aller drei Institutionen wünsche wir Tamer eine erfolgreiche Ausbildung im Burgenlandklinikum und den beiden Neuankömmlingen eine gute Zeit bei uns im Sport.

 

Quelle: Silvio Klawonn

 
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